In der Beilage der FAZ ruft Ruth Schöllhammer, Co-Gründerin von smartaxxess und Vorsitzende des Deutschen Gründerverbands zu Mut für Innovationen auf. Die Zukunft wird von Menschen gestaltet, die ihre Visionen umsetzen.

Innovative Teams, wie die von Thomas, Mauricio und Marlene, die aus landwirtschaftlichen Abfällen Baumaterialien herstellen, oder Linda und Charlotte, die Biokohle aus Humus produzieren, zeigen: Vielfalt, Teamgeist und internationale Perspektiven sind entscheidend. Sie denken nicht nur an Produkte, sondern auch in Prozessen und Geschäftsmodellen.

Deutschlands Innovationsindikator 2023 zeigt zwar Stabilität, aber auch mangelnde Dynamik. Startups fordern mehr staatliche Unterstützung. Aber kann der Staat überhaupt Innovation voran treiben? Svenja Lassen ist mit ihrer Initiative Female Investor Network überzeugt, dass genug Geld im Land ist. Ebenso ruft Ina Schlie, Vorsitzende von Encourage Ventures Investoren dazu auf, privates Kapital in diverse Teams zu investieren. “Was unser Land jetzt braucht, ist ein unternehmerischer Aufbruch,” so Verena Pausder vom Start-up Verband. Durch gemeinsames Engagement von Menschen, Unternehmen und dem Staat kann Deutschland sich als führender Innovationsstandort profilieren.

Mentoren wie Katja Ruhnke, Business Angel 2023, spielen dabei eine wichtige Rolle, indem sie Kapital, Expertise und Netzwerke bereitstellen. Trotzdem sind weitere innovative Ansätze nötig, da staatliche Förderprogramme oft zu bürokratisch sind.

Die Zukunft der Innovation ist vielfältig und leidenschaftlich. Durch gemeinsame Anstrengungen können Fortschritt und Wachstum in Deutschland vorangetrieben werden.

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