Wer ein Unternehmen gründet oder weiterentwickeln will, braucht Kapital. Doch gerade junge Unternehmerinnen und Unternehmer stoßen bei der Finanzierung schnell an Grenzen – denn Banken verlangen Sicherheiten, Bonitätsnachweise und belastbare Zahlen. Was tun, wenn das Unternehmen jung ist und klassische Sicherheiten fehlen?

Sicherheiten: Was Banken erwarten

Banken vergeben Kredite nur, wenn sie das Risiko eines Zahlungsausfalls möglichst gering halten können. Neben einem durchdachten Businessplan verlangen sie sogenannte bankübliche Sicherheiten – zum Beispiel Immobilien, Maschinen oder Kapitallebensversicherungen. Diese werden von der Bank mit einem sogenannten Beleihungswert angesetzt – einem vorsichtig bewerteten Zeitwert, der unter dem Marktwert liegen kann. Je niedriger dieser Wert, desto mehr zusätzliche Sicherheiten werden gefordert.

Wer solche Sicherheiten nicht bieten kann, bekommt oft eine Absage – oder muss mit schlechteren Konditionen wie höheren Zinsen rechnen.

Bürgschaften: Wenn Dritte für den Kredit einstehen

Eine bewährte Lösung bei fehlenden Sicherheiten ist eine Bürgschaft. Dabei verpflichtet sich ein Dritter, für den Kredit einzustehen, falls die Rückzahlung durch das Unternehmen ausbleibt. Öffentliche Bürgschaftsbanken bieten sogenannte Ausfallbürgschaften, die bis zu 80 Prozent des Kreditvolumens abdecken können. Für die restlichen 20 Prozent trägt die Hausbank das Risiko – oft ein entscheidender Hinderungsgrund bei der Kreditvergabe.

Ein weiteres Problem: Der Antragsprozess über Bürgschaftsbanken kann mehrere Wochen dauern und ist mit zusätzlichem bürokratischen Aufwand verbunden.

smartaxxess: Bürgschaft mit System – und mit Vertrauen

smartaxxess geht einen neuen Weg. Wir bieten jungen Unternehmen Zugang zu Kapital, ohne dass sie private Sicherheiten vorweisen müssen. Unsere Lösung basiert auf einer vollständigen Bürgschaft (100 Prozent) gegenüber unserer Partnerbank. Möglich wird das durch unsere Kooperation mit einem spezialisierten Versicherer, der das Ausfallrisiko übernimmt – und durch unsere fundierte Analyse.

Im Zentrum steht dabei ein akkreditiertes Ratingverfahren. Dieses bewertet nicht nur Zahlen, sondern auch das Geschäftsmodell, das Marktumfeld, die persönliche Eignung der Gründerinnen und Gründer sowie die voraussichtliche Kapitalstruktur. Der Fokus liegt auf der Bonität, also der Kreditwürdigkeit des Unternehmens, unter Berücksichtigung seines Potenzials. Damit ermöglichen wir Finanzierungen auf Basis der Erfolgswahrscheinlichkeit, nicht allein der Vermögenslage.

Ein Praxisbeispiel:

Ein Gründerteam möchte eine Plattform für nachhaltige Dienstleistungen aufbauen und beantragt 200.000 EUR Startkapital. Es bringt Eigenmittel mit, verfügt aber über keine verwertbaren Sicherheiten. Die Hausbank lehnt ab. Nach einem systemgestützten Planungs- und Analyseprozess übernimmt smartaxxess die Bürgschaft. Die Bank vergibt den Kredit – ohne private Haftung, aber mit klarer Planung und tragfähiger Erfolgsprognose. So wird der Markteintritt möglich.

Fazit

Die klassische Kreditvergabe funktioniert für junge Unternehmen oft nicht – weil Sicherheiten fehlen, weil das Rating negativ ausfällt oder weil der Businessplan allein nicht überzeugt. smartaxxess stellt sich diesen Herausforderungen mit langjähriger Erfahrung, einer innovativen Finanztechnologie und einem klaren Ziel: Gründerinnen und Gründer mit Vertrauen und Verantwortung in ihre Selbstständigkeit zu begleiten.

Unsere Expertise liegt darin, die Lücke zwischen Ideen und Kapital zu schließen – durch fundierte Analysen, realistische Planung und eine starke Bürgschaft. Damit Banken bereit sind, Kredite zu vergeben – und Unternehmertum möglich wird.

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Quellen u.a.:
Existenzgründungsportal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz: Sicherheiten – Bürgschaften – Rating​
Die KMU-Berater – Bundesverband freier Berater e.V.